Bangkirai


Das Holz des Bangkirai ist schwer und sehr gut wetterbeständig; es trocknet nur langsam und neigt dabei zu Oberflächenrissen. Es besitzt hohe Festigkeitswerte, die um 50 % höher als bei Eiche liegen; deshalb ist es schwer zu bearbeiten. Das Gewicht liegt 20 bis 40 % über dem der Eiche.
Das Kernholz ist sehr beständig gegen Pilze und Insekten. Bangkirai ist eines der widerstandsfähigsten Hölzer, auch unter tropischen Bedingungen ist es dauerhaft.

Die Lebenserwartung unter gemäßigten Klimabedingungen beträgt 15 bis 25 Jahre. Das Holz wird in Europa und anderswo als Konstruktionsholz für den Dock- und Hafenbau, Kaianlagen, Rammpfähle, Terrassenbeläge und Gartenmöbel eingesetzt.

Birke


Die Birke kann ein Alter von bis zu 160 Jahren erreichen.
Das Holz ist gleichmäßig gelblichweiß, rötlichweiß oder hellbräunlich gefärbt und besitzt einen seidigen Glanz.

Birkenholz kann wegen seiner geringen Tragkraft kaum als Bauholz verwendet werden. Es ist ein leichtes Holz und dabei sehr haltbar. Es ist sehr resistent gegen Trockenheit und Feuchtigkeit.

Buche


Buchen sind sommergrüne Bäume die Höhen von bis zu 40 m erreichen.
Die Buchen besitzen ein hartes und schweres Holz, das nach einer Vorbehandlung eine hohe Biegefestigkeit aufweist.
Das Buchenholz hat einen farblich homogenen Aufbau, bei älteren Exemplaren wird zum Teil ein dunklerer Kern ausgebildet ("Rotkern").

Das Holz der Buchen wird massiv und als Furnier im Möbelbau und für den Innenausbau verwendet, ist jedoch wenig witterungsbeständig.
Als Konstruktions- und Bauholz in massiver Form ist die Buche nur eingeschränkt nutzbar, da das Holz in dieser Form nur eine geringe Standfestigkeit aufweist.

Eiche


Die Eiche wächst als sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von 25 bis 30 (maximal 40) Meter und Stammdurchmesser bis zu 2 m erreicht.

Das Holz der Eiche wird vielseitig verwendet: im Wasserbau, als Bauholz, für Masten und Pfähle, im Innenausbau für Treppen und Fußböden und massiv als Möbelholz. Hochwertiges Eichenholz stammt meist von der Traubeneiche und wird zur Furnierherstellung und zum Fass- und Barriquebau verwendet.

Fichte


Fichten erreichen in der Regel Wuchshöhen von 20 bis 60 m.
Die Fichte findet Anwendung im Bau- und Möbelholz für den Innenbereich sowie die Nutzung als Brennholz. Dabei wird Fichtenholz in Form von Rundholz, Schnittholz wie Brettern und Brettschichthölzern und als Furnierholz verarbeitet.

Zugleich ist es das wichtigste Holz für die Herstellung von Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Leimholz, Span- und Faserplatten.

Kiefer


Kiefern erreichen Wuchshöhen bis über 50 m und ein Alter von bis zu 1000 Jahren.
Kiefernholz gehört neben dem Fichtenholz zu den wichtigsten Nadelhölzern. Ausschlaggebend sind hier der gerade Wuchs, das rasche Wachstum und die gute Verwendbarkeit des Holzes. Als Bau- und Konstruktionsholz wird Kiefernholz nahezu überall im Innenausbau und Außeneinsatz verwendet. Es findet entsprechend Verwendung im Hausbau für Dachkonstruktionen, für Holzverkleidungen, Geländer, Treppen, Skelettkonstruktionen für Wände und Decken, Fußböden, Fenster, Türen und Tore. Imprägniertes Kiefernholz dient als Fassadenverkleidung, Terrassendecking und weitere Anwendungen wie Zäune und anderes im Garten- und Landschaftsbau.

Lärche


Lärchenholz wird vor allem als Bau- und Möbelholz genutzt, viel seltener dient es als Brennholz.
Lärchenholz stellt unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz dar.
Es wird vorwiegend als Bauholz für Dachtragwerke, Wand- und Deckenkonstruktionen, im Innenausbau für nahezu alle Holzverwendungen genutzt, darunter Treppen, Geländer, Wandverkleidungen, Türen, Parkett- und Dielenböden sowie im Außenbereich für Haustüren, Garagentore, Fenster, Fassadenverkleidungen, Rahmen und Brüstungen sowie für großflächige Verkleidungen verwendet.

Robinie


Die Gewöhnliche Robinie ist ein sommergrüner Baum, der im Freistand Wuchshöhen von 12 bis 20 m und im geschlossenen Bestand Wuchshöhen von 20 bis 30 m erreichen kann. Die umfangreiche Verbreitung, welche die Robinie mittlerweile gefunden hat, ist auf die wirtschaftlich attraktiv mögliche Nutzung ihres Holzes zurückzuführen.
Das gegen Holzfäule widerstandsfähige Holz ist gleichzeitig biegsam und fest und wird im Schiffs- und Möbelbau sowie auch in der Landwirtschaft verwendet. Es gilt als widerstandsfähiger und dauerhafter als Eichenholz. Da es auch ohne chemische Konservierungsbehandlung bei einer Nutzung im Außenbereich lange stabil bleibt, ist es beispielsweise für den Bau von Geräten auf Kinderspielplätzen gefragt.

Quelle: Wikipedia